Gestaltungstechnische Assistentin/Gestaltungstechnischer Assistent

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Eine Farbgestaltung planen und anwenden, Fotografieren, Videos drehen und schneiden, Online-Medien erstellen und programmieren, Zeichnen und Skizzieren, ein Medienprodukt für den Druck vorbereiten – all dies sind typische Tätigkeiten von Gestaltungstechnischen AssistentInnen.

Ausbildungsdauer

2  Schuljahre

Voraussetzungen für eine Ausbildung

  • Abschluss der 10. Klasse einer Oberschule, Gesamtschule oder eines Gymnasiums mit der Fachoberschulreife
  • Starkes Interesse an Medien

Bewerbungsunterlagen

  • Bewerbungsschreiben
  • tabellarischer Lebenslauf mit Passbild
  • Kopie des Zeugnisses Klasse 10 mit Ausweisung der Fachoberschulreife
  • letztes Zeugnis

Organisation der Ausbildung

  • wöchentlich 32 Unterrichtsstunden
  • Unterricht wird durch ein Praktikum  von vier bis zehn Wochen Dauer ergänzt
  • Probezeit dauert ein Schulhalbjahr

Finanzierung der Ausbildung

  • kein Schulgeld
  • bei Erfüllung der Voraussetzungen Antrag auf BAföG möglich

Was leistet die Berufsschule?

  • modernes Team aus qualifizierten Fachlehrern
  • moderne Unterrichtsmethoden
  • modern ausgestattete Fotolabore, Bildbearbeitungskabinette und Fotoateliers

Perspektiven nach der Ausbildung

  • Tätigkeiten im Bereich Medien
  • erfolgreicher Berufsabschluss ermöglicht Zugang zur einjährigen Fachoberschule
  • Weiterbildung zum Staatlich geprüften Foto- und Medientechniker

Berufsgrundbildungsgang (BFS-G)

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Schülerinnen und Schüler, die weder einen Bildungsgang der Berufsschule besuchen, noch einen Arbeitsvertrag oder eine Fördervereinbarung der Bundesagentur für Arbeit nachweisen können, erfüllen ihre Berufsschulpflicht im einjährigen Bildungsgang der Berufsfachschule.

Bildungsgangsdauer
1 Schuljahr

Ablauf des Bildungsganges

  • maximal 24 Unterrichtsstunden in der Woche
  • Orientierung, Information und Beratung über die verschiedensten Formen und Möglichkeiten einer Berufsausbildung
  • bei aktiver Teilnahme besteht die Möglichkeit des Abschlusses mit der Berufsbildungsreife und für Schüler mit Berufsbildungsreife zu einem der erweiterten Berufsbildungsreife gleichgestellten Abschluss

Perspektiven

  • Beginn einer Ausbildung
  • Zugang zum Arbeitsmarkt

Fachschule Foto- und Medientechnik

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Foto- und Medientechniker können vielfältige Aufgaben in der Medienbranche erfüllen. Sie beherrschen den komplexen Ablauf in der Produktion fotografischer Erzeugnisse, von der Ideenfindung und Planung, Beleuchtung und Inszenierung bis zur Aufbereitung der resultierenden Bilder für alle Wiedergabemöglichkeiten.
Es besteht die Möglichkeit, während des Bildungsganges die Fachhochschulreife („Fachabitur“) zu erlangen.

Weiterbildungsdauer

Vollzeit

  • 2 Schuljahre
  • 3 Schuljahre (ohne Berufserfahrung, mit Praktikum von 1200 Stunden)

Teilzeit (bei ausreichender Bewerberzahl)

  • 3 Schuljahre

Voraussetzungen für eine Bewerbung

  • Fachoberschulreife oder ein gleichwertiger Schulabschluss
  • eine abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung und
  • eine entsprechende Berufstätigkeit von mindestens einem Jahr

Ablauf der Weiterbildung

Vollzeit

  • maximal 36 Unterrichtsstunden in der Woche

Teilzeit

  • maximal 16 Unterrichtsstunden in der Woche

Finanzierung der Weiterbildung

  • keine Weiterbildungsgebühren
  • bei Erfüllung der Voraussetzungen Antrag auf BAföG möglich

Perspektiven nach der Weiterbildung

  • Tätigkeiten im fotografischen Gewerbe
  • Koordination unterschiedlicher Arbeitsabläufe in einem größeren Team von Spezialisten
  • Selbständigkeit in der Fotobranche
  • Studium an allen Fachhochschulen der Bundesrepublik Deutschland (Voraussetzung: Fachhochschulreife)

Berufsorientierung, Berufsvorbereitung / Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB)

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Bildungsgangsdauer

maximal 1 Schuljahr

Voraussetzungen

  • Erfassung der Teilnehmer bei der Bundesagentur für Arbeit
  • Zuweisung an einen Bildungsträger – Abschluss eines Vertrages
  • Anmeldung durch den Bildungsträger am OSZ

Ablauf des Bildungsganges

  • Unterricht an maximal zwei Tagen pro Woche in einem Umfang von 7 – 12 Unterrichtsstunden
  • Möglichkeit der Teilnahme am Ergänzungsunterricht (zusätzlich 4 Unterrichtsstunden pro Woche)

Perspektiven

  • nach erfolgreichem Abschluss des Ergänzungsunterrichtes Erlangung eines der Berufsbildungsreife gleichgestellten Abschlusses
  • Orientierung, Information und Beratung über die verschiedensten Formen und Möglichkeiten einer Berufsausbildung
  • Verbesserung der Chancen bei der Vermittlung einer Berufsausbildung

Friseur/in

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Der Friseur kommt dem Wunsch nach Gepflegtheit und Verschönerung in hohem Maße nach. Er beschränkt sich nicht nur auf das Schneiden, die Pflege, die farbliche Veränderung und die Formung des Haares. Vorbeugende und dekorative Kosmetik gehören ebenso zum Berufsbild wie das Anfertigen und Pflegen von Haarteilen und Perücken. Eine hohe Verantwortung liegt in der rechtzeitigen Erkennung von Haar- und Hautschädigungen. Der Friseur muss geeignete Präparate sowie Chemikalien zusammenstellen und anwenden.

Ausbildungsdauer
3 Jahre

Voraussetzung für eine Ausbildung

  • Schulabschluss
  • Vertrag mit einem Ausbildungsbetrieb
  • handwerkliches Interesse
  • Kreativität
  • Interesse an der Verschönerung von Menschen und im Umgang mit Kunden

Organisation der Ausbildung

  • duale Ausbildung
  • Wechsel zwischen Ausbildungsbetrieb (2 Wochen Praxis) und Berufsschule (1 Woche Theorie)
  • Berufsschulunterricht erfolgt in Blockform (Turnusunterricht)

Was bietet die Berufsschule?

  • modernes Team aus qualifizierten Fachlehrern/Friseurmeistern
  • moderne Unterrichtsmethoden
  • langjährige Erfahrung in Ausbildung und Praxis
  • enger Praxisbezug
  • modern ausgestattetes Friseurkabinett
  • Lerninhalte der Friseurausbildung

Perspektiven nach der Ausbildung

  • erfolgreicher Berufsabschluss gilt als Zugangsberechtigung für die einjährige Fachoberschule
  • Meisterausbildung
  • Selbständigkeit
  • Einsatz im Ausland

 

 

Dachdecker/in, FR: Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik

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Dachdecker decken Dächer und bekleiden Außenwände mit unterschiedlichen Werkstoffen, dichten Flächen an Bauwerken ab und führen Reparaturen durch. Sie stellen Holzkonstruktionen zB. für Dachstühle und Fachwerkwände her, bringen Unterkonstruktionen sowie Vorrichtungen zur Ableitung von Oberflächenwasser an, bauen Energieumsetzer und Energiesammler z. B. Sonnenkollektoren und photovoltaische Elemente in Dach- und Wandflächen ein.

Ausbildungsdauer

3 Jahre

Voraussetzungen für eine Ausbildung

  • Schulabschluss
  • Vertrag mit einem Ausbildungsbetrieb
  • handwerkliches Interesse
  • Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit, Eigenverantwortung, Zuverlässigkeit, Flexibilität, Mobilität und Kommunikationsfähigkeit

Organisation der Ausbildung

  • duale Ausbildung
  • Wechsel zwischen Ausbildungsbetrieb (4 Wochen Praxis) und Berufsschule (2 Wochen Theorie)
  • Berufsschulunterricht erfolgt in Blockform (Turnusunterricht)

Was leistet die Berufsschule?

  • qualifizierte Fachlehrer
  • handlungsorientierter Lernfeldunterricht
  • langjährige Erfahrung in Ausbildung, Prüfung und Praxis
  • Kooperation mit den Ausbildungsbetrieben und der Handwerkskammer

Perspektiven nach der Ausbildung

  • erfolgreicher Berufsabschluss ermöglicht Zugang zur einjährigen Fachoberschule und zur Meisterschule
  • nach zweijähriger Berufspraxis Besuch der Fachschulausbildung zum „Staatlich geprüften Techniker“ (Bautechnik) an unserem OSZ

Maler/in und Lackierer/in, FR: Gestaltung und Instandhaltung

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Aufgaben im Berufsalltag

Der Maler/Lackierer ist ein Spezialist für Farbe. Er setzt farbige Akzente im Stadtbild, in der Wohn- und Arbeitswelt. Maler und Lackierer in der Fachrichtung Gestaltung und Instandsetzung bereiten Untergründe vor, beschichten Decken-, Wand- und Fassadenflächen, dämmen Fassaden, stellen Wände im Trockenbau und verlegen Bodenbeläge.

Ausbildungsdauer

3 Jahre

Voraussetzungen für eine Ausbildung

  • Schulabschluss
  • Vertrag mit einem Ausbildungsbetrieb
  • technisches Verständnis und handwerkliches Geschick
  • kundenorientiertes Denken
  • angemessenes äußeres Erscheinungsbild

Ablauf der Ausbildung

  • duale Ausbildung
  • Wechsel zwischen Ausbildungsbetrieb (2 Wochen Praxis) und Berufsschule (1 Woche Theorie)
  • Berufsschulunterricht erfolgt in Blockform (Turnusunterricht)

Was leistet die Berufsschule?

  • Vermittlung berufstheoretischer Kenntnisse im Lernfeldunterricht
  • langjährige Erfahrung in Ausbildung, Prüfung und Praxis
  • praxisnaher Unterricht
  • motiviertes Team aus qualifizierten Fachlehrern
  • modern ausgestattete Unterrichtsräume

Perspektiven nach der Ausbildung

  • erfolgreicher Berufsabschluss ermöglicht Zugang zur einjährigen Fachoberschule und zur Meisterschule
  • nach zweijähriger Berufspraxis Besuch der Fachschulausbildung zum „Staatlich geprüften Techniker“ (Bautechnik) an unserem OSZ
  • Betriebswirt
  • Restaurator
  • Gutachter